reditum
26. Juli 2016Gerhard Kern
27. Juli 2016Facts
Designer: Michael Maxein
Projekt: MajaKarte
Bereich: Kommunikationsdesign
Thema: subversiver Konsum, adaptierendes Kommunikationsdesign, Fundraising
gegründet: 2011
Ort: Köln, Deutschland
Website: majakarte.de
Facebook: facebook.com/MajaKarte
Kurzvorstellung
Mit der MajaKarte wird die Punktesammelkarte von Payback so umgewidmet, dass aus einem Marketinginstrument eines zur Unterstützung von Non-Profit-Organisationen wird.
Mittels MajaKarte „summeln“ viele Personen auf ein einziges, gemeinsames Konto entsprechende Bonuspunkte. Jede Hilfsorganisation, Schule oder jeder gemeinnützige Verein kann mittels MajaKarte und unter Nutzung der Payback-Infrastruktur bares Geld für die eigene „gute Sache“ sammeln. Gleichzeitig umgeht die MajaKarte das bei der Nutzung solch elektronisch gestützter Systeme oft vorhandene Problem der Erstellung von Einkaufsprofilen – Einkaufsgewohnheiten einer Einzelperson „verschwimmen“ in der Menge der Sammlerinnen und Sammler …
Ausrichtung und Einstellung
Die MajaKarte ist ein Beispiel für „adaptierendes Kommunikationsdesign“, das „Upcyclen vorhandener Konsumstrukturen“ oder auch „subversiven Konsum“ …
Heather Sheehan, u. a. Betreuungsdozentin an der ecosign, nannte den Tenor dieser Diplomarbeit „The fun of fucking the system“. Dem ist wohl kaum etwas hinzuzufügen. 😉